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1940 Eheschließung mit dem Polizeibeamten Wilhelm Zimmenmann – Umzug mit dem Eheman von Altona nach Hamburg–Uhlenhorst – am 8. Auhust 1940 Geburt des Sohnes Uwe. Während des Krieges dann – wie bei so vielen anderen Menschen auch – Sorge um das Überleben der Familie in den Bombennächten in Hamburg. Kurz nach dem Kriege die Ermordung ihrer Schwester Anita in Dänemark – ein Ereignis, das Zunächst über viele Jahre nicht aufgeklärt warden konnte und unter dem Helga Zimmermann sehr gelitten hat. Erst jetzt hat Anitas Sohn Per die Umstände des Verbrechens untersuchen können in einer Publikation und in einem TV-Film wurde über das Verbrechen und ähnliche Vorkommen in den Wirren der Nachkriegszeit berichtet. Helga Zimmermann hat zeitlebens eine enge Bindung zu Per empfunden. Noch bei den letzten Gesprächen vor ihrem Tode im Krankenhaus hat sie dies gegenüber ihrem Sohn Uwe geäußert. Nach dem Kriege Umzug aus der beschädigten Wohnung in Hamburg nach Halstenbeck-Krupunder. Ende der 50-iger Jahre dann wieder Umzug nach Hamburg – Kauf des Hauses in Hamburg-Schnellsen – Um-und Ausbau des Hauses im Wählingsweg bis anfang 1980 zum gemeinsamen Lebensmittelpunkt mit der Familie ihres Sohnes Uwe Zimmermann. Seit Anfang der 60-iger Jahre Tätigkeit bei der Gesundheitsbehörde Hamburg – in letzten Jahren bis zur renten Tätigkeit in der Verwaltung der Gesundheitsbehörde. Am 10. Februar 1980 Geburt der Enkelin Ruth Am 17. Mai 1996 Tod des Ehesmannes Wilhelm Zimmermann. Am 8. August 2005 Einlieferung von Helga Zimmermann in das Albertinen-Krankenhaus in Hamburg-Schnellsen – dort dann am 22. August 2005 verstorben. Keine besonderen Hobbys – jedoch reges Interesse am politischen Geschehen. Freude an klassischer Musik und an den leider –immer selteneren- Theater- und Opernaufführungen im Fernsehen. Freude an Haus und Garten – auch wenn die gesundheitliche Verfassung in den letzten Jahren Gartenarbeit nicht mehr möglich machte. Mitglied in der SPD seit vielen Jahren – Verfolgen der politischer Entwicklung in Deutschland Und in anderen Ländern – noch im Krankenheit beinahe tägliche Diskussionen mit ihrem Sohn Uwe über aktuelle politische Fragen. Sorge auch um den zunehmenden Verlust an Arbeitsplätzen in Deutschland – insbesondere dabei Sorge um die beruflichen Chancen ihrer Enkelin Ruth. Optimistische Lebenseinstellung bis in die letzten Stunden. Noch am Vortage des Todes trotz der schweren Erkrankungen Pläne für Aktivitäten nach dem Krankenhausaufenthalt – Renovierungsmaßnahmen im Haus in Schnellsen – Reise nach Dänemark zum Besuch von Per und seiner Familie. Mitglied der evangelischen Kirche – jedoch nicht religiös engagiert. Aber da gesamte Leben war getragen von einem starken Gottvertrauen – mit der Erfahrung, dass durch Gottvertrauen Schwierigkeiten überwunden werden – auch Erkrankungen. Menschen, denen sich Helga Zimmermann besonders nahe Fühlte: Ihr Sohn Uwe und ihre Enkelin Ruth sowie Per, der Sohn ihrer Schwester Anita – ihnen gilt unsere besondere Antelnahme. Die Errinnerung an Helga Zimmermann wird bleiben – ein Mensh, der für seine Familie da war und der sich bemüht hat, für die ihm Nahestehenden mit aller Kraft zu sorgen – Das Gedenken an einen Menschen, der sich Pflichten auferlegte.
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